In diesem Jahr waren nach acht Jahren die Schlossbergschule und der Kindergarten mit der Ausrichtung des weihnachtlichen Seniorennachmittags im Rotenberger Bürgerhaus an der Reihe. Gerade zwei Tage nach dem Rotenberger Weihnachtsmarkt – auf welchem die Schul- und Kindergarteneltern sehr erfolgreich einen großen Stand bewirtschaftet hatten – war es höchst erfreulich, dass sich so viele freiwillige Helferinnen und Helfer für den Seniorennachmittag am 1.Dezember gemeldet hatten: allein 23 Kuchenspenden kamen zusammen.
Die beiden Leiterinnen von Kindergarten und Schule, Jutta Stier und Ulrike Biesel-Weidig konnten ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm zusammenstellen: nach der Begrüßung von Bürgermeister Frank Broghammer und Ortsvorsteher Norbert Menges, bei welcher beide das Thema Zeit und Entschleunigung in den hektischen Wochen vor Weihnachten zum Thema machten, eröffneten die Kindergartenkinder mit dem bekannten Stück von der kleinen künstlerischen Maus Frederick das Programm. Zufällig hatte auch Herr Broghammer zuvor von genau dieser Maus erzählt. Gemeinsam singen konnten die Senioren im Anschluss mit einigen Schulkindern, die unter Gitarrenbegleitung begeistert traditionelle und neue Weihnachtslieder vortrugen. Beim der Sitztanzdarbietung von der Gruppe RoSiTa unter der Leitung von Brigitte Urbanczik hätten auch einige der anwesenden Kinder sichtlich gerne mitgemacht. Richtig fröhlich wurde es zum Abschluss mit der Kindergarde des KG Blau-Weiß Wiesloch unter der Leitung von Frau Wolter.
Am Abend servierten die Kindergarten- und Schuleltern noch Würstchen und Kartoffelsalat, danach begaben sich die Seniorinnen und Senioren nach einem geselligen ersten Adventssonntag wieder nach Hause. Interessante Gespräche blieben in Erinnerung und der ein oder andere wird sich die Frage stellen: Was ist an Weihnachten wichtiger: Zeit füreinander, Zeit zum gemeinsamen Singen, Backen und Basteln, für kreative Geschenke – oder einfach nur der alltägliche Konsumstress der Vorweihnachtszeit?
Der Nachmittag konnte die Generationen zusammenführen. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer für das gute Gelingen!